Forgive and let go of the
pain that someone
has caused you. No it´s
not easy – but it´s
necessary in order to make
room for the
good things that life has
in store for you.
Mein erster Post, den ich
über „Live Vest Inside” geschrieben habe, ist schon über ein
Jahr her.
Da habe ich mein erstes
Video zufällig von dieser beeindruckenden „Organisation”
entdeckt und war komplett begeistert. Heute war es wieder zufällig.
Ich weiß schon gar nicht mehr genau, wie ich darauf gekommen bin,
mir nochmal die Seite an zugucken, aber auf jeden Fall habe ich es
eben gemacht. Ein Video, welches ein Thema behandelt, dass mich
persönlich sehr oft bedrückt.
Davon, dass man viel zu oft
an sich selbst denkt und viel zu selten an die anderen Menschen um
einen herum, den Menschen, denen es schlechter geht als einem selber.
Das Video beginnt damit, dass ein junger Mann eine Straße lang geht,
bepackt mit seiner Gitarre. Dort trifft er einen Mann, der
verwahrlost und arm aussieht. Mit herunter gekommenen Klamotten und
einem ungepflegtem Aussehen. An seinen Mund hält er eine
Mundharmonika, auf der er versucht etwas zu spielen. Jedoch ist er
schon so schwach und ab gehungert, dass es er gar nicht schafft einen
Ton heraus zu bringen. Der junge Mann bleibt stehen und sieht sich
den Mann an (und ist damit wahrscheinlich einer der wenigsten,die das
getan hätten). Er greift sich in die Taschen, als suche er nach
Geld, hat aber leider nichts dabei. Er geht weiter, dreht sich jedoch
trotzdem noch einmal um.
Das Video geht weiter in
einer U-Bahn-Station, in der der junge Mann einfach bei den Leuten
seine Gitarre heraus holt, anfängt auf ihr zu spielen und zu singen.
Er singt davon, dass er gerne etwas ändern möchte und das die
Lösung ist, dass die Menschen freundlicher und aufmerksamer werden
müssen. Davon, dass die Revolution schon begonnen hat, die
Revolution der Liebe. Und dass jeder mitmachen soll. Wir müssen
unsere Herzen öffnen und so können wir uns selber in jedem sehen.
Als er mit seinem Lied
anfängt, sind die Leute um ihn herum noch nicht so begeistert, aber
während er singt, werden sie immer aufmerksamer und werfen ihm Geld
in seine Gitarrentasche. Als das Lied vorbei ist, kommt der Zug und
die Leute gehen. Der junge Mann packt seine Gitarre wieder ein und
geht nach oben. Dort angekommen geht er zudem Mann, den er vorher
getroffen hatte, der dort immer noch mit seiner Mundharmonika sitzt.
Er holt sein gesammeltes Geld aus der Tasche und überreicht es ihm.
Dieser ist vollkommen begeistert und überwältigt von der Geste und
als könnte er gar nicht begreifen, was da gerade passiert. So viel
Geld. Und alles wird ihm gegeben. So viel Liebe. So ungewöhnlich. So
fremd. Aber muss das so sein? Muss es sich so fremd und komisch
an fühlen, wenn wir Liebe zeigen? Wenn wir nicht so egoistisch sind,
wie wir es eigentlich sind?
Ich denke nicht. Und ich
persönlich möchte gerne etwas ändern. Ich möchte, dass es auf
dieser Liebe gibt. Ich möchte, dass gute Taten nicht hinterfragt
werden. Ich möchte Menschen helfen. Ich möchte an der Revolution
der Liebe teilnehmen und ich wäre glücklich, wenn du es auch tust.
Bitte schaue dir das Video
an, denn es kann alles noch viel besser zeigen als ich es kann.
Lass uns gutes tun und die
Welt versuchen zu ändern, denn das können wir, wenn wir es nur
wollen...
xxx Leean