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Donnerstag, 30. Juli 2015

Accept yourself

Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben? 
Und jetzt Stop!
Bevor du jetzt weiter ließt, möchte ich, dass du mir den gefallen tust und über diese Frage wirklich nachdenkst und erst dann weiter ließt, wenn du eine Antwort hast.
Und wer ist es?
Was würdest du jetzt sagen?
Dein Freund, dein Mann, deine beste Freundin,  deine Mutter,  dein Geschwisterkind..?
Es tut mir leid, aber egal an was du gerade gedacht hast, es ist alles falsch an was du gedacht hast, solange du nicht an dich selber gedacht hast.  Denn du bist die wichtigeste Person in deinem Leben. Du bist die wichtigste Person in deinem Leben.  Du bist die Person mit der du dein ganzes Leben verbringen musst. Du bist die Person, die immer in deinem Leben ist und du bist die Person mit der du alles meistern musst. Und deswegen ist es so unglaublich wichtig,  dass du lernst dich selbst zu akzeptieren und mit dir selber zurecht zu kommen.

Stelle dir einmal eine Situation vor.
Du bist in einem Raum. Dieser Raum ist komplett leer, die Tür verschlossen. Du bist in diesem Raum eingesperrt für eine unbestimmte lange Zeit.  Du siehst dich um und siehst eine Person,  die mit dir in diesem Raum eingesperrt ist. Was wäre dir in diesem Moment lieber? Das du diese Person leiden magst und sie sympathisch findest,  dass du gut mit ihr zurecht kommst und dich gut mit ihr verstehst oder, dass sie dich permanent nervt und du sie überhaupt nicht leiden magst?
Ich denke für jeden ist diese Antwort klar und genauso ist es auch mit dir.
Du bist mit dir in deinem Körper eingesperrt und wirst niemals von dir loskommen.
Deswegen versuche mit dir klar zu kommen. Akzeptiere dich selber so wie du bist und lerne dich zu lieben. Das hat rein gar nichts mit Egoismus zu tun oder damit, dass man selbstverliebt ist, sondern nur mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen,  die jeder Mensch besitzen sollte.
Und auch wenn ich dich jetzt nicht davon überzeugt habe, dass du die wichtigste Person in deinem Leben bist, so hoffe ich, dass du trotzdem verstanden hast was ich meine.
Ich selber habe meine gesunde Portion an Selbstvertrauen leider noch nicht erreicht, aber ich arbeite daran und vielleicht schaff ich es ja sogar irgendwann. Denn wenn ich schon irgendwo mit irgendjemandem eingesperrt bin, dann möchte ich zumindestens Spaß haben.
Also, lass uns anfangen zu akzeptieren,  dass wir selber die wichtigste Person in unserem Leben sind und uns anfangen damit umzugehen...
xxx Leean

Donnerstag, 23. Juli 2015

Hey!

Wenn das Leben grad zu allem schweigt
dir noch eine Antwort schuldig bleibt
dir nichts andres zuzurufen scheint als Nein
Es geht vorbei

Wenn der Sinn von allem sich nicht zeigt
sich tarnt bis zur Unkenntlichkeit
wenn etwas hilft mit Sicherheit, dann Zeit
Es geht vorbei, es geht vorbei

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
es ist ok wenn du fällst
auch wenn alles zerbricht
geht es weiter für dich

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
auch wenn dich gar nichts mehr hält
du brauchst nur weiter zu geh'n
komm nicht auf Scherben zum steh'n

Wenn die Angst dich in die Enge treibt
es fürs Gegenhalten nicht mehr reicht
du es einfach grad nicht besser weißt
dann bleib
es geht vorbei

Wenn jeder Tag dem andern gleicht
und ein Feuer der Gewohnheit weicht
wenn lieben grade kämpfen heißt
dann bleib
es geht vorbei, es geht vorbei

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
es ist ok wenn du fällst
auch wenn alles zerbricht,
geht es weiter für dich

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
auch wenn dich gar nichts mehr hält
du brauchst nur weiter zu geh'n
du brauchst nur weiter zu geh'n

Hey, ein Lied von Andreas Bourani, das von Yvonne Catterfeld bei der zweiten Staffel von Sing meinen  Song gecovert wurde. Ich habe diese Version erst gestern im Auto im Radio gehört, weil ich die Show gar nicht geguckt habe, aber dieses Lied hat mich sofort mitgenommen. Das Lied handelt von schwierigen Zeiten,  Zeiten, in denen man nicht weiter weiß,  Zeiten, in denen alles ausweglos scheint.  Zeiten, in denen man nur noch kämpfen muss und nichts Gutes mehr sieht. Die Strophen beschreiben das Leiden, die Verzweiflung und diese schwierigen Zeiten.  Der Refrain hingegen muntert auf mit den Worten, dass man weiter machen soll. Ein Lied, das aufmuntert, das einen ermutigt auch in schwierigen Zeiten weiter zu machen, in denen alles scheiße aussieht, man nichts Positives mehr sieht und nur noch mit Mühe weitermacht. Es zeigt, dass es auch okay ist mallen zu fallen, es aber wichtig ist nie aufzugeben, dass man weitergehen muss, egal wie schwierig es einem fällt und das es irgendwann auch wieder besser wird und man nie den glauben verlieren darf.. Gut, vielleicht interpretier ich gerade sehr viel in dieses Lied hinein, aber das ist nun einmal meine Interpretation also ist das schon irgendwie okay. Ein Lied, das beschreibt, dass man immer stark bleiben muss, egal wie schwierig es ist. Das man immer weiter gehen muss und nie aufgeben darf. Und ich hoffe das tut ihr alle!

xxx Leean

Dienstag, 21. Juli 2015

Warum?? #5

"Hörst du das?" - "Ja."
"Siehst du das? " - "Ja."
"Riechst du das? " - "Ja."
"Spürst du das?" - "Ja."
"Sxhmeckst du das?" - "Ja."

Genauso wie ich könnten wohl fast alle von euch auf alle dieser fünf Fragen mit einem "Ja." antworten.
Die fünf Sinne.  Hören, sehen,  riechen, spüren, schmecken.  Fünf Dinge, die jeder zum Leben braucht. Nicht zum Überleben, aber zum Leben sind die fünf Sinne wichtig. Doch so viele besitzen nicht jeden dieser fünf Sinne. So viele können nicht hören was du sagst oder auch nur wie die Vögel zwitschern. So viele können die Farben, die du wahrnimmst, nicht sehen oder auch nur lesen. So viele können nicht den Geruch von leckerem Essen riechen oder den Duft von einem schönen Sommerregen. So viele können nicht das weiche Fell eines Hundes spüren oder den Boden auf dem man mit nackten Füßen läuft. So viele haben keine Ahnung wie Erdbeeren schmecken oder dein Lieblingskuchen. So viele, die unter anderen Bedingungen leben als wir. So viele die das Leben nicht genauso genießen können wie wir. Es lässt sich natürlich auch ohne einen dieser fünf Sinne leben, aber für all die, die mit allen leben..wie stellst du dir ein Leben vor,  ohne einen deiner Sinne? Welchen würdest du am meidten vermissen, welchen am ehsten abgeben? Wie würde es wohl sein nichts mehr zu sehen? Wie wäre es, wenn es um einen herum immer nur schwarz wäre?  Egal um welche Uhrzeit, egal,  ob die Sonne scheint oder nicht. Immer nur dunkel. Und wie wäre es in kompletter stille zu leben? Egal, wie laut geredet wird, egal wie laut die Musik spielt.  Du hörst einfach nichts. Für mich unvorstellbar.  Ich bin unglaublich glücklich, dass ich so leben kann wie ich es tue. Dankbar dafür, dass ich alle Sinne besitze und mein Leben so leben kann wie ich es tue. Mit all dem was ich höre, all dem was ich sehe, all dem was ich schmecke, all dem ich rieche und all dem ws ich fühle.  Wieso dürfen manche Menschen nicht alles kennenlernen?  Wieso sind sie beschränkt in der Weise, wie sie die Welt wahrnehmen?
Es gibt so viele Dinge, die ich nicht verstehe, auf die mir niemand eine Antwort geben kann, Dinge,  die für mich unerklärlich sind.. Dinge die einfach ungerecht sind. Aber ich kann daran nichts ändern, niemand kann daran etwas ändern.  Das einzige was wir machen können ist mitfühlen.  Mitfühlen mit den Menschen, denen es nicht so gut geht wie einem selben und wertschätzen was man selber hat..
"Es gibt kein Leben jenseits der fünf Sinne. Der Rest ist Erinnerung, Imagination und Potential. " ~ Anssi


xxx Leean

Mittwoch, 15. Juli 2015

Do you wanna dance..?

Wir sind an 16. Stelle dran, das heißt 15 Lieder kommen vor uns und eine Pause gibt es auch noch. Doch kaum war der erste auf der Bühne, da sind wir auch schon dran. So schnell geht das alles.
Aufregung. Das Herz pocht und die Hände schwitzen schon. Die Worte vom Ressiseur klingen noch in meinem Kopf, 》Ich will euch ja nicht beunruhigen, aber da draussen sitzen über 200 Menschen und..《 Von dem was danach kam hab ich keine Ahnung mehr. In meinem Kopf schwirren tausend Gedanken herum. Einer der Sänger kommt von der Bühne zurück, 》Wenn du erstmal da oben stehst und anfängst ist es halb so wild und bringt einfach nur noch Spaß《 Spaß? Spaß habe ich, wenn ich mit vielen tanze, Leute um mich herum tanzen und ich nicht alleine mit meinem Tanzpartner auf einer Bühne stehen muss. Gleich werden mich ungefähr 200 Augenpaare angucken und jeden Fehler ,jeden Gesichtsausdruck und meine ganze Angst sehen. Unglaublich beruhigend. Wir werden aufgerufen und müssen uns hinstellen. Ich umarme meinen Tanzpartner noch einmal, wir wünschen uns viel Glück und jetzt muss er gehen, weil er von  der anderen Seite der Bühne kommen wird. Ich stehe vor diesem schwarzen Vorhang, der noch geschlossen ist und neben mir ein Techniker, der sich um das ganze drumherum kümmert.  Er lächelt mir zu, wahrscheinlich um mir die Angst zu nehmen, aber es bringt gar nichts. Auf einmal fängt der Klavierspieler an und kurz darauf der Gesang.  Jetzt ist es so weit. Leise flüstert der Techniker, 》3,2,1.. Go!《 

Der Techniker zieht den Vorgang weg und ich sehe meinen Tanzpartner.  Wir nicken uns an und gehen aufeinander zu. Ich wage es gar nicht ins Publikum zu gucken, doch als meinen Tanzpartner und ich uns gegenüber stehen, muss ich mich drehen und genau ins Publikum gucken. Oh Gott.. das sind viel mehr Menschen als ich gedacht habe! Mein Tanzpartner macht den ersten Schritt und ich lasse mich von ihm führen. Auf einmal vergesse ich alles um mich herum. Ich vergesse, dass dort Menschen sitzen, die über mich urteilen. Dass sie jeden meiner Fehler, jeden meiner Gesichtsausdrücke und meine Angst sehen können.  Denn ich mache keine Fehler, ich mache keine komischen Gesichtsausdrücke und ich habe keine Angst! Ich tanze und tanze und schneller als erwartet ist das Lied vorbei und wir gehen von der Bühne. Erst jetzt fange ich wieder an klar zu denken. Die Leute klatschen und ich fühle mich gut. Als ich wieder hinter der Bühne stehe, sehe ich den ängstlichen Blick von dem nächsten Act. Ich gehe zu ihm, lächle und sage, 》Wenn du erstmal da oben stehst und anfängst ist es halb so wild und bringt einfach nur noch Spaß!《
Ich gehe weiter setzte mich auf meinen Platz und drehe mich zu meinen Tanzpartner, 》Ich will nochmal..!《

Dienstag, 14. Juli 2015

Nur ein paar Infos..

Heute kein Blog für euch, sondern nur ein paar Informationen.
Und zwar wollte ich euch sagen wie und wo ihr mich erreichen könnt.
Also..
- Einerseits natürlich über meine E-mail leeangrey@gmail.com
- dann über Google+ unter 'Leean Grey'
- bei Twitter unter 'leeangrey'
- und bei Instagram ebenfalls unter 'leeangrey'

...das war eigentlich schon alles und es hilft euch vielleicht keinen meiner Blogs zu verpassen und up to date zu sein.

Habt noch einen schönen Tag und sondt bis Donnerstag, wenn mein neuer Blog online kommt♡ 

xxx Leean

Sonntag, 12. Juli 2015

Warum?? #4

Hunger?
Ja, Hunger kennt wahrscheinlich jeder. Man ist unterwegs, hat gerade nichts zu essen und dann bekommt man Hunger.
Ein vollkommen normaler Mechanismus unseres Körpers, um uns zu zeigen, dass uns etwas fehlt, was auch gut so ist. Und was machen wir, wenn wir Hunger bekommen?
Genau, wenn wir unterwegs sind, dann kaufen wir uns etwas oder wenn zuhause sind, dann greifen wir einfach in den Kühlschrank. Und dann dieser Moment, wenn es im Kühlschrank gerade nicht das gibt, was wir gerne essen würden. Schrecklich!
Aber es gibt ein Wort, dass sich fast genauso anhört wie Hunger,  aber etwas vollkommen anderes bedeutet.
Hungern.
Ja, viele Menschen verbinden schon mit dem Wort Hunger ein Leiden, aber das wirkliche Leiden beginnt erst mit dem Hungern. Die wenigsten kennen dieses Gefühl, ich auch nicht und darüber bin ich unglaublich glücklich.
Aber mit dem Thema Hungern wären wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen. Der Gerechtigkeit bzw. der Ungerechtigkeit die wir an sovielen Ecken dieser Welt entdecken können.
Ist es etwa in irgendeiner Weise gerecht,  dass manche Menschen essen im totalen Überfluss haben und andere froh sind, wenn sie zumindestens irgendetwas,  zumindestens eine Kleinigkeit, zu essen haben.
Ist es gerecht, dass manche in einer Woche ganze Müllsäcke an Essen in die Tonne werfen und andere in diesen Tonnen herumwühlen müssen, um genügend Essen zu haben?
Mein Vater ist Küchenleiter in einer großen Firma und hat das Essen was übrig geblieben ist jeden Tag an die Tafel gegeben und damit nichts weggeschmissen, aber jetzt gibt es neue Regelungen, die es verbieten irgendetwas, was der Firma gehört vom Gelände zu entfernen.
Also heißt es ab sofort kein Essen mehr an die Tafel, sondern alles landet in einer Tonne, an die keiner heran kann und für die ganzen Menschen, die nicht genügend verdienen, um für ihre Familie richtig zu sorgen, die nicht genügend essen kaufen können, die haben jetzt noch weniger, weil es einer großen Firma verboten wurde, überschüssiges Essen zu verschenken.
Und warum?
Mit welcher Begründung?
Welcher Sinn steckt dahinter?
Ich wäre verdammt froh, wenn mir einer der Verantwortlichen eine Antwort geben könnte, denn ich finde keine.
Ist es etwa lustig, wenn Menschen Hungern müssen?
Ich denke nicht. Und Hungern müssen ja nicht nur Menschen in Deutschland, nein wir in Deutschland haben wirklich noch Glück, denn wir bekommen im Notfall immer noch Sozialhilfe, damit wir nicht Hungern müssen. Viel schlimmer hingegen sieht es aber in Afrika oder Asien aus, denn wenn man dort arm ist und Hungern muss, dann ändert sich daran auch nichts.
Auf der ganzen Welt gibt es 795.209.205 unterernährte Menschen und alleine heute sind schon 26.416 Menschen verhungert und noch ist der Tag nicht vorbei. Mich schocken diese Zahlen, aber ich weiß nicht ob,  was ich machen soll.
Auf jeden Fall bewusst einkaufen und so wenig wie möglich wegschmeißen, damit ich nicht zu den vielen gehöre, die das wegschmeißen, was anderen zum Überleben fehlt.
Ich hoffe, dass ich durch meinen Blog andere auf ihren Nahrungsmittelverbrauch aufmerksam machen kann und vielleicht irgendwann Antworten auf die Fragen bekomme, die ich mir selbst nicht beantworten kann...

xxx Leean