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Mittwoch, 21. Oktober 2015

Just a few days

Nur noch 3 Tage, dann geht es los. Dann beginnen meine zwei Wochen England bei meiner Tante die bei London wohnt. Die Vorfreude ist riesig. Zwei Wochen lang werde ich in London ein Praktikum mit meiner jungen Tante machen, die es bestimmt schafft, dass das Erlebnis noch besonderer wird. In meinem letzten Blog habe ich euch gesagt, dass ich euch auf mein Abenteuer mitnehmen werde. Und das werde ich auch! Ich kann euch noch nicht genau sagen, wann ich etwas poste, wie viele Posts es werden, wie lang sie werden und noch nicht einmal auf welcher Sprache. Also ist so ungefähr noch gar nichts geplant, aber es wird etwas kommen. Für die letzten Tage heißt es vorbereiten, Tasche packen und die Vorfreude noch größer werden lassen..
Also bis zum nächsten Blog! 
xxx Leean

Sonntag, 18. Oktober 2015

Einmal um die ganze Welt

Na, wo warst du schon überall?
Wo willst du noch hin?
Fühlst du dich zuhause wohl und willst dort auch für immer bleiben?
Ich nicht. Natürlich fühle ich mich zuhause wohl, aber dort für immer bleiben?
Nein, das möchte ich ganz sicher nicht.
Am liebsten würde ich alles von dieser Welt sehen. Jeden noch so kleinen Fleck. Natürlich weiß ich, dass ich das niemals schaffen werde.
Schade, aber was soll man machen?
Trotzdem werde ich versuchen in meinem Leben so viel zu erleben, wie es auch nur geht.
Kulturen und Länder kennenlernen. Sehen wie die Welt so tickt. Die ganze Welt und nicht nur Deutschland. Ich kann nicht sagen, dass ich noch nicht viel gesehen habe. Ich finde, für mein Alter habe ich schon ziemlich viel erlebt und war schon in vielen Ländern. Aber ich habe noch nicht alles gesehen und genau das will ich! Ich bin geradezu verrückt danach neues kennenzulernen. Verrückt danach so viel wie möglich zu sehen!
Warum ist die Welt bloß so groß und das Leben so kurz?
Warum müssen wir in unserem Leben so viel arbeiten und haben so wenig freie Zeit?  Warum kostet die Welt so viel? Ich habe immer so viele Fragen und meistens keine Antworten. Aber diesmal habe ich ich eine. Das Problem ist nur, dass die Antwort so einfach klingt und alleine deswegen schon wieder falsch sein müsste. Denn ich denke, dass die Antwort lautet: Weil das Leben so ist. Weil das Leben einfach so ist und man nichts daran ändern kann.
 Ich kann mich, bzw. jeder kann sich glücklich schätzen, dass er überhaupt etwas von dieser Welt sehen kann. Und das bin ich auch. Ich bin unglaublich dankbar dafür so ein tolles Leben zu führen,  denn ich weiß, dass viele Menschen nicht die Möglichkeiten oder Chancen haben so viel zu sehen. Das tut mir so leid, denn unsere Welt ist so beeindruckend und so faszinierend! Die Natur hat so ein großes Wunder geschaffen und überall gibt es wieder etwas anderes zu sehen. Und erst die Menschen! Egal wo man hinkommt sind sie unterschiedlich, aber überall faszinierend. Nicht nur, dass sie überall anders aussehen und anders sprechen, nein, auch ihr Charakter und ihre Lebensweise sind überall anders. Und das will ich alles sehen. Ich möchte so viele Menschen kennenlernen, möchte sehen wie sie leben, das essen was sie essen und ihre Geschichten hören. Ich möchte ihnen zuhören, ihnen Fragen stellen und mit ihnen lachen. Ob das später alles passieren wird, dass weiß ich noch nicht. Bisher findet das alles nur in meiner kleinen Fantasie-Welt in meinem Kopf statt, aber auch die wird immer größer und größer. Und wenn Teile meiner kleinen Fantasie-Welt Wirklichkeit werden, dann schreibe ich darüber und nehme euch so mit. Und in einer Woche geht es auch schon los, denn dann beginnt mein erstes Abenteuer was ich mit euch teile. Aber bis dahin verschwinde ich mal wieder in meine kleine Fantasie-Welt.
Also, bis dann ihr Lieben...
xxx Leean

Sonntag, 6. September 2015

Kapitel 1 (Teil 1)

Und da saß sie. Am Rand der Klippe. Sie schaute hinunter. Es ging tief nach unten. Vielleicht fünfzehn bis zwanzig Meter,  bis zur nächsten Ebene, nur dass diese nicht mit Gras bedeckt war, sondern aus Steinen bestand. Eine Ebene aus Stein und darauf lagen noch weitere Felsen, die von der Klippe abgebrochen waren. Nach dem Vorsprung ging es weiter herunter. Wie weit konnte sie nicht sagen,  weil dann das Wasser kam und wie tief das war, wusste sie nicht. Aber das interessierte sie auch gar nicht.  Der Wind wehte durch ihre Haare und sie versuchte die Haare aus dem Gesicht zu entfernen, die sich mit ihren Tränen verklebten. Sie konnte sich vorstellen, wie sie aussah. Die Schminke total verschmiert und den Mascara tief unter den Augen.  Es war ihr egal. Es konnten ruhig alle wissen, dass sie geweint hatte, dass es ihr nicht gut ging, dass ihr Leben nicht so perfekt war, wie immer alle dachten. Sie fragte sich, wie es sein möge sich herunter zu stürzen.  Was einem in diesem letzten Moment, bevor man auf dem Boden aufschlug, durch den Kopf ging. Ob es sich toll an fühlt, ob man sich befreit fühlt oder ob man in diesem Moment den Sprung bereuen würde. Ob einem kalt werden würde oder warm. Ob es Spaß machen würde oder schlimm wäre. Ob man an die guten Dinge im Leben denken würde oder an die Schlechten. Es waren so viele Fragen und sie hatte keine einzige Antwort. Aber eigentlich wollte sie auch gar keine Antwort. Sie wollte nicht springen. Sie wollte nicht das gleiche tun wie er. Sie wollte nicht einfach so ihr Leben beenden. Einfach so. Ohne jemandem Bescheid zu sagen. Ohne um Hilfe zu bitten. Ohne irgendwelche letzten Worte. Ohne zu sagen warum. Das einzige was sie wollte war verstehen. Ihn zu verstehen. Zu verstehen, warum er nichts gesagt hatte und warum er einfach gesprungen war. Es gab alles keinen Sinn. Er hatte ihr alles erzählt. Sie hatten sich nie etwas verheimlicht. Nie. Sie fing an mehr und mehr und mehr zu weinen. Es ergab einfach keinen Sinn! Sie konnte sich einfach nicht vorstellen,  dass er ein Geheimnis vor ihr hatte. Auch wenn es etwas schlimmes gewesen war, sie hätte es verstanden, und das hatte er gewusst. Ihm war immer klar gewesen, dass egal wie schlimm es ihm ging, sie immer für ihn da war. Und wenn es auch noch so unvorstellbar war, sie hatte ihm immer geglaubt. Es wollte keinen Sinn ergeben. Wenn irgendetwas war, warum hatte er ihr nichts gesagt und wenn nichts war, warum war er dann gesprungen?

Samstag, 5. September 2015

Warum?? #6

"Russians kill Ukrainians.
 Whites kill blacks.
  Moslems kill Christians.
  But remember.. humans kill humans"
Ein Statement, was mich ziemlich zum nachdenken gebracht hat. Überall auf umserer werden täglich Menschen getötet.  Unschuldige Menschen.  Menschen wie du und ich. Menschen, die einfach nur leben wollen. So leben wollen wie es jeder einzelne von uns verdient hat. Menschen werden in den Krieg geschickt.  Müssen oft sogar unfreiwillig kämpfen gegen Menschen, die es genauso unfreiwillig tun. Warum töten wir? Wer gibt einem das Recht zu töten? Wer gibt uns das Recht das Leben eines Menschen zu beenden? Menschen müssen aus ihrer Heimat fliehen, weil sie Angst um ihr Leben haben. Angst davor, dass ihre Kinder sterben müssen. Wie muss sich das wohl anfühlen? Wenn man nicht weiß, ob man den nächsten Tag noch erleben darf. Aber es denken ja nicht alle Menschen so wie ich.  Es gibt Menschen, die Kriege antreiben. Die Kriege befürworten. Um ihre Stärke zu zeigen.  Um ihr Ego auszubessern.  Um ihre Macht zu symbolisieren. Aber symbolisiert es wirklich Macht? Die Menschen die die Kriege antreiben, die stehen doch gar nicht im Krieg und kämpfen für ihre Überzeugung, jetzt mal davon abgesehen, ob diese richtig oder falsch. Nein, diese Menschen sitzen irgendwo in ihren Büros und lassen andere für sie kämpfen.  Diese Menschen haben kein Problem damit, dass Menschen sterben müssen.  Solange es nicht sie selbst sind. Wie kaltherzig muss man sein, dass man sowas zulassen kann? Was für Menschen gibt es auf dieser Welt?
Denkt einmal darüber nach, wie viele Unschuldige sterben müssen.  Nicht nur im Krieg, sondern auch so. Menschen werden auf offener Straße erschossen,  Amokläufe, oder von Besoffenen totgeschlagen. Menschen mit Freunden, mit Familie,  mit Kindern, einem Zuhause. Menschen mit einem Leben, das sie nie wieder leben dürfen...
"Mom?                            
       
Why do we kill people,
who kill people,
to show people,
that killing people
ist wrong?"

Donnerstag, 30. Juli 2015

Accept yourself

Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben? 
Und jetzt Stop!
Bevor du jetzt weiter ließt, möchte ich, dass du mir den gefallen tust und über diese Frage wirklich nachdenkst und erst dann weiter ließt, wenn du eine Antwort hast.
Und wer ist es?
Was würdest du jetzt sagen?
Dein Freund, dein Mann, deine beste Freundin,  deine Mutter,  dein Geschwisterkind..?
Es tut mir leid, aber egal an was du gerade gedacht hast, es ist alles falsch an was du gedacht hast, solange du nicht an dich selber gedacht hast.  Denn du bist die wichtigeste Person in deinem Leben. Du bist die wichtigste Person in deinem Leben.  Du bist die Person mit der du dein ganzes Leben verbringen musst. Du bist die Person, die immer in deinem Leben ist und du bist die Person mit der du alles meistern musst. Und deswegen ist es so unglaublich wichtig,  dass du lernst dich selbst zu akzeptieren und mit dir selber zurecht zu kommen.

Stelle dir einmal eine Situation vor.
Du bist in einem Raum. Dieser Raum ist komplett leer, die Tür verschlossen. Du bist in diesem Raum eingesperrt für eine unbestimmte lange Zeit.  Du siehst dich um und siehst eine Person,  die mit dir in diesem Raum eingesperrt ist. Was wäre dir in diesem Moment lieber? Das du diese Person leiden magst und sie sympathisch findest,  dass du gut mit ihr zurecht kommst und dich gut mit ihr verstehst oder, dass sie dich permanent nervt und du sie überhaupt nicht leiden magst?
Ich denke für jeden ist diese Antwort klar und genauso ist es auch mit dir.
Du bist mit dir in deinem Körper eingesperrt und wirst niemals von dir loskommen.
Deswegen versuche mit dir klar zu kommen. Akzeptiere dich selber so wie du bist und lerne dich zu lieben. Das hat rein gar nichts mit Egoismus zu tun oder damit, dass man selbstverliebt ist, sondern nur mit einer gesunden Portion Selbstvertrauen,  die jeder Mensch besitzen sollte.
Und auch wenn ich dich jetzt nicht davon überzeugt habe, dass du die wichtigste Person in deinem Leben bist, so hoffe ich, dass du trotzdem verstanden hast was ich meine.
Ich selber habe meine gesunde Portion an Selbstvertrauen leider noch nicht erreicht, aber ich arbeite daran und vielleicht schaff ich es ja sogar irgendwann. Denn wenn ich schon irgendwo mit irgendjemandem eingesperrt bin, dann möchte ich zumindestens Spaß haben.
Also, lass uns anfangen zu akzeptieren,  dass wir selber die wichtigste Person in unserem Leben sind und uns anfangen damit umzugehen...
xxx Leean

Donnerstag, 23. Juli 2015

Hey!

Wenn das Leben grad zu allem schweigt
dir noch eine Antwort schuldig bleibt
dir nichts andres zuzurufen scheint als Nein
Es geht vorbei

Wenn der Sinn von allem sich nicht zeigt
sich tarnt bis zur Unkenntlichkeit
wenn etwas hilft mit Sicherheit, dann Zeit
Es geht vorbei, es geht vorbei

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
es ist ok wenn du fällst
auch wenn alles zerbricht
geht es weiter für dich

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
auch wenn dich gar nichts mehr hält
du brauchst nur weiter zu geh'n
komm nicht auf Scherben zum steh'n

Wenn die Angst dich in die Enge treibt
es fürs Gegenhalten nicht mehr reicht
du es einfach grad nicht besser weißt
dann bleib
es geht vorbei

Wenn jeder Tag dem andern gleicht
und ein Feuer der Gewohnheit weicht
wenn lieben grade kämpfen heißt
dann bleib
es geht vorbei, es geht vorbei

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
es ist ok wenn du fällst
auch wenn alles zerbricht,
geht es weiter für dich

Hey, sei nicht so hart zu dir selbst
auch wenn dich gar nichts mehr hält
du brauchst nur weiter zu geh'n
du brauchst nur weiter zu geh'n

Hey, ein Lied von Andreas Bourani, das von Yvonne Catterfeld bei der zweiten Staffel von Sing meinen  Song gecovert wurde. Ich habe diese Version erst gestern im Auto im Radio gehört, weil ich die Show gar nicht geguckt habe, aber dieses Lied hat mich sofort mitgenommen. Das Lied handelt von schwierigen Zeiten,  Zeiten, in denen man nicht weiter weiß,  Zeiten, in denen alles ausweglos scheint.  Zeiten, in denen man nur noch kämpfen muss und nichts Gutes mehr sieht. Die Strophen beschreiben das Leiden, die Verzweiflung und diese schwierigen Zeiten.  Der Refrain hingegen muntert auf mit den Worten, dass man weiter machen soll. Ein Lied, das aufmuntert, das einen ermutigt auch in schwierigen Zeiten weiter zu machen, in denen alles scheiße aussieht, man nichts Positives mehr sieht und nur noch mit Mühe weitermacht. Es zeigt, dass es auch okay ist mallen zu fallen, es aber wichtig ist nie aufzugeben, dass man weitergehen muss, egal wie schwierig es einem fällt und das es irgendwann auch wieder besser wird und man nie den glauben verlieren darf.. Gut, vielleicht interpretier ich gerade sehr viel in dieses Lied hinein, aber das ist nun einmal meine Interpretation also ist das schon irgendwie okay. Ein Lied, das beschreibt, dass man immer stark bleiben muss, egal wie schwierig es ist. Das man immer weiter gehen muss und nie aufgeben darf. Und ich hoffe das tut ihr alle!

xxx Leean

Dienstag, 21. Juli 2015

Warum?? #5

"Hörst du das?" - "Ja."
"Siehst du das? " - "Ja."
"Riechst du das? " - "Ja."
"Spürst du das?" - "Ja."
"Sxhmeckst du das?" - "Ja."

Genauso wie ich könnten wohl fast alle von euch auf alle dieser fünf Fragen mit einem "Ja." antworten.
Die fünf Sinne.  Hören, sehen,  riechen, spüren, schmecken.  Fünf Dinge, die jeder zum Leben braucht. Nicht zum Überleben, aber zum Leben sind die fünf Sinne wichtig. Doch so viele besitzen nicht jeden dieser fünf Sinne. So viele können nicht hören was du sagst oder auch nur wie die Vögel zwitschern. So viele können die Farben, die du wahrnimmst, nicht sehen oder auch nur lesen. So viele können nicht den Geruch von leckerem Essen riechen oder den Duft von einem schönen Sommerregen. So viele können nicht das weiche Fell eines Hundes spüren oder den Boden auf dem man mit nackten Füßen läuft. So viele haben keine Ahnung wie Erdbeeren schmecken oder dein Lieblingskuchen. So viele, die unter anderen Bedingungen leben als wir. So viele die das Leben nicht genauso genießen können wie wir. Es lässt sich natürlich auch ohne einen dieser fünf Sinne leben, aber für all die, die mit allen leben..wie stellst du dir ein Leben vor,  ohne einen deiner Sinne? Welchen würdest du am meidten vermissen, welchen am ehsten abgeben? Wie würde es wohl sein nichts mehr zu sehen? Wie wäre es, wenn es um einen herum immer nur schwarz wäre?  Egal um welche Uhrzeit, egal,  ob die Sonne scheint oder nicht. Immer nur dunkel. Und wie wäre es in kompletter stille zu leben? Egal, wie laut geredet wird, egal wie laut die Musik spielt.  Du hörst einfach nichts. Für mich unvorstellbar.  Ich bin unglaublich glücklich, dass ich so leben kann wie ich es tue. Dankbar dafür, dass ich alle Sinne besitze und mein Leben so leben kann wie ich es tue. Mit all dem was ich höre, all dem was ich sehe, all dem was ich schmecke, all dem ich rieche und all dem ws ich fühle.  Wieso dürfen manche Menschen nicht alles kennenlernen?  Wieso sind sie beschränkt in der Weise, wie sie die Welt wahrnehmen?
Es gibt so viele Dinge, die ich nicht verstehe, auf die mir niemand eine Antwort geben kann, Dinge,  die für mich unerklärlich sind.. Dinge die einfach ungerecht sind. Aber ich kann daran nichts ändern, niemand kann daran etwas ändern.  Das einzige was wir machen können ist mitfühlen.  Mitfühlen mit den Menschen, denen es nicht so gut geht wie einem selben und wertschätzen was man selber hat..
"Es gibt kein Leben jenseits der fünf Sinne. Der Rest ist Erinnerung, Imagination und Potential. " ~ Anssi


xxx Leean

Mittwoch, 15. Juli 2015

Do you wanna dance..?

Wir sind an 16. Stelle dran, das heißt 15 Lieder kommen vor uns und eine Pause gibt es auch noch. Doch kaum war der erste auf der Bühne, da sind wir auch schon dran. So schnell geht das alles.
Aufregung. Das Herz pocht und die Hände schwitzen schon. Die Worte vom Ressiseur klingen noch in meinem Kopf, 》Ich will euch ja nicht beunruhigen, aber da draussen sitzen über 200 Menschen und..《 Von dem was danach kam hab ich keine Ahnung mehr. In meinem Kopf schwirren tausend Gedanken herum. Einer der Sänger kommt von der Bühne zurück, 》Wenn du erstmal da oben stehst und anfängst ist es halb so wild und bringt einfach nur noch Spaß《 Spaß? Spaß habe ich, wenn ich mit vielen tanze, Leute um mich herum tanzen und ich nicht alleine mit meinem Tanzpartner auf einer Bühne stehen muss. Gleich werden mich ungefähr 200 Augenpaare angucken und jeden Fehler ,jeden Gesichtsausdruck und meine ganze Angst sehen. Unglaublich beruhigend. Wir werden aufgerufen und müssen uns hinstellen. Ich umarme meinen Tanzpartner noch einmal, wir wünschen uns viel Glück und jetzt muss er gehen, weil er von  der anderen Seite der Bühne kommen wird. Ich stehe vor diesem schwarzen Vorhang, der noch geschlossen ist und neben mir ein Techniker, der sich um das ganze drumherum kümmert.  Er lächelt mir zu, wahrscheinlich um mir die Angst zu nehmen, aber es bringt gar nichts. Auf einmal fängt der Klavierspieler an und kurz darauf der Gesang.  Jetzt ist es so weit. Leise flüstert der Techniker, 》3,2,1.. Go!《 

Der Techniker zieht den Vorgang weg und ich sehe meinen Tanzpartner.  Wir nicken uns an und gehen aufeinander zu. Ich wage es gar nicht ins Publikum zu gucken, doch als meinen Tanzpartner und ich uns gegenüber stehen, muss ich mich drehen und genau ins Publikum gucken. Oh Gott.. das sind viel mehr Menschen als ich gedacht habe! Mein Tanzpartner macht den ersten Schritt und ich lasse mich von ihm führen. Auf einmal vergesse ich alles um mich herum. Ich vergesse, dass dort Menschen sitzen, die über mich urteilen. Dass sie jeden meiner Fehler, jeden meiner Gesichtsausdrücke und meine Angst sehen können.  Denn ich mache keine Fehler, ich mache keine komischen Gesichtsausdrücke und ich habe keine Angst! Ich tanze und tanze und schneller als erwartet ist das Lied vorbei und wir gehen von der Bühne. Erst jetzt fange ich wieder an klar zu denken. Die Leute klatschen und ich fühle mich gut. Als ich wieder hinter der Bühne stehe, sehe ich den ängstlichen Blick von dem nächsten Act. Ich gehe zu ihm, lächle und sage, 》Wenn du erstmal da oben stehst und anfängst ist es halb so wild und bringt einfach nur noch Spaß!《
Ich gehe weiter setzte mich auf meinen Platz und drehe mich zu meinen Tanzpartner, 》Ich will nochmal..!《

Dienstag, 14. Juli 2015

Nur ein paar Infos..

Heute kein Blog für euch, sondern nur ein paar Informationen.
Und zwar wollte ich euch sagen wie und wo ihr mich erreichen könnt.
Also..
- Einerseits natürlich über meine E-mail leeangrey@gmail.com
- dann über Google+ unter 'Leean Grey'
- bei Twitter unter 'leeangrey'
- und bei Instagram ebenfalls unter 'leeangrey'

...das war eigentlich schon alles und es hilft euch vielleicht keinen meiner Blogs zu verpassen und up to date zu sein.

Habt noch einen schönen Tag und sondt bis Donnerstag, wenn mein neuer Blog online kommt♡ 

xxx Leean

Sonntag, 12. Juli 2015

Warum?? #4

Hunger?
Ja, Hunger kennt wahrscheinlich jeder. Man ist unterwegs, hat gerade nichts zu essen und dann bekommt man Hunger.
Ein vollkommen normaler Mechanismus unseres Körpers, um uns zu zeigen, dass uns etwas fehlt, was auch gut so ist. Und was machen wir, wenn wir Hunger bekommen?
Genau, wenn wir unterwegs sind, dann kaufen wir uns etwas oder wenn zuhause sind, dann greifen wir einfach in den Kühlschrank. Und dann dieser Moment, wenn es im Kühlschrank gerade nicht das gibt, was wir gerne essen würden. Schrecklich!
Aber es gibt ein Wort, dass sich fast genauso anhört wie Hunger,  aber etwas vollkommen anderes bedeutet.
Hungern.
Ja, viele Menschen verbinden schon mit dem Wort Hunger ein Leiden, aber das wirkliche Leiden beginnt erst mit dem Hungern. Die wenigsten kennen dieses Gefühl, ich auch nicht und darüber bin ich unglaublich glücklich.
Aber mit dem Thema Hungern wären wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen. Der Gerechtigkeit bzw. der Ungerechtigkeit die wir an sovielen Ecken dieser Welt entdecken können.
Ist es etwa in irgendeiner Weise gerecht,  dass manche Menschen essen im totalen Überfluss haben und andere froh sind, wenn sie zumindestens irgendetwas,  zumindestens eine Kleinigkeit, zu essen haben.
Ist es gerecht, dass manche in einer Woche ganze Müllsäcke an Essen in die Tonne werfen und andere in diesen Tonnen herumwühlen müssen, um genügend Essen zu haben?
Mein Vater ist Küchenleiter in einer großen Firma und hat das Essen was übrig geblieben ist jeden Tag an die Tafel gegeben und damit nichts weggeschmissen, aber jetzt gibt es neue Regelungen, die es verbieten irgendetwas, was der Firma gehört vom Gelände zu entfernen.
Also heißt es ab sofort kein Essen mehr an die Tafel, sondern alles landet in einer Tonne, an die keiner heran kann und für die ganzen Menschen, die nicht genügend verdienen, um für ihre Familie richtig zu sorgen, die nicht genügend essen kaufen können, die haben jetzt noch weniger, weil es einer großen Firma verboten wurde, überschüssiges Essen zu verschenken.
Und warum?
Mit welcher Begründung?
Welcher Sinn steckt dahinter?
Ich wäre verdammt froh, wenn mir einer der Verantwortlichen eine Antwort geben könnte, denn ich finde keine.
Ist es etwa lustig, wenn Menschen Hungern müssen?
Ich denke nicht. Und Hungern müssen ja nicht nur Menschen in Deutschland, nein wir in Deutschland haben wirklich noch Glück, denn wir bekommen im Notfall immer noch Sozialhilfe, damit wir nicht Hungern müssen. Viel schlimmer hingegen sieht es aber in Afrika oder Asien aus, denn wenn man dort arm ist und Hungern muss, dann ändert sich daran auch nichts.
Auf der ganzen Welt gibt es 795.209.205 unterernährte Menschen und alleine heute sind schon 26.416 Menschen verhungert und noch ist der Tag nicht vorbei. Mich schocken diese Zahlen, aber ich weiß nicht ob,  was ich machen soll.
Auf jeden Fall bewusst einkaufen und so wenig wie möglich wegschmeißen, damit ich nicht zu den vielen gehöre, die das wegschmeißen, was anderen zum Überleben fehlt.
Ich hoffe, dass ich durch meinen Blog andere auf ihren Nahrungsmittelverbrauch aufmerksam machen kann und vielleicht irgendwann Antworten auf die Fragen bekomme, die ich mir selbst nicht beantworten kann...

xxx Leean

Dienstag, 3. Februar 2015

Alle in eine Schublade?

Ist es nicht einfach so?
Stecken wir nicht jeden sofort in eine Schublade,wenn wir ihn oder sie zum ersten Mal gesehen haben. Der erste Moment, in dem wir jemandem begegnen, ist schon unglaublich wichtig. Wenn man nicht alles richtig macht, oder auch nur die kleinsten Sachen falsch macht, wird man sofort in eine Schublade gesteckt und da bleibt man erstmal auch sehr lange. Nur wenige schaffen es aus dieser Schublade zu kommen und sich einen Platz in einer anderen zu suchen.
Und so ist es ja nicht nur bei einzelnen Personen. Sogar große Massen werden in Schubladen gesteckt und wenn man jemanden aus dieser Masse begegnet sind sofort diese lästigen Vorurteile da. Die Russen trinken immer nur Vodka und sind total korrupt, die Polen klauen Autos und vieles mehr, die Amerikaner erschießen einfach jeden, der ihnen nicht passt und die Franzosen sind nicht offen für neues und hängen unglaublich an ihrer eigenen Sprache fest.
Aber müsst uns nicht etwas auffallen?
Das kann doch gar nicht stimmen, oder wie ist es bei uns Deutschen?
Essen wir jeden Tag Kraut, sowie es uns zugeschrieben wird?
Ich denke nicht.
Und genauso, wie man selber nicht will, dass zu schnell über einen geurteilt wird, weil man einen kleinen Fehler macht oder einer Masse angehört, sollte man auch selber nicht einfach so über jemanden urteilen. Man sollte einfach mal anfangen darüber nachzudenken, ob es nicht manchmal einfacher ist Vorurteile zu vergessen. Einmal für die Anderen und dann für einen selber, denn man kann sagen, was man will, aber es gibt über jeden Vorurteile, ob man es will oder nicht. Man kann sich zwar unglaublich anstrengen und versuchen keine Vorurteile über einen selber entstehen zu lassen, aber schaffen wird man es doch nicht. Jeder hat seine Eigenschaften und sollte doch auch so sein, wie er ist, oder nicht? Lieber du selbst sein und wissen, dass es Vorurteile über einen gibt, als anders herum. Aber trotzdem wäre es für alle viel einfacher, wenn es keine Vorurteile geben würde. Natürlich kann man nicht von jetzt auf gleich nicht viel ändern, aber man kann versuchen seine Einstellung ändern und vielleicht schafft man es ja andere mit seiner Einstellung an zustecken. Ich habe damit schon lange angefangen. Willst du nicht auch mal damit anfangen?

Ich überlass es dir, aber denk einmal drüber nach..

PS: Tut mir leid, dass ihr so lange nichts von mir gehört habt, aber mein Laptop ist kaputt und deswegen kann ich nichts mehr bei mir schreiben:/